… besteht aus Josef und Andrea und den „Kindern“ (besser: erwachsenen Kindern) Anna und Johannes. Wir dürfen uns hier kurz vorstellen. ☺️
Josef, oder „Sepp“ wie er von den meisten genannt wird, hat 1989 das Francisco Josephinum abgeschlossen und ist seither am elterlichen Betrieb in Pehendorf 5 tätig. Im April 1999 übernahm er gemeinsam mit seiner Frau Andrea den Bio-Milchviehbetrieb. Neben seiner Tätigkeit als Landwirt ist er Bürgermeister der Marktgemeinde Rappottenstein, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Pehendorf, liest gerne und hat trotzdem noch Zeit, um mit Freunden und der Familie zu plaudern.
Andrea übernahm gemeinsam mit ihrem Mann den Betrieb und ist Bäuerin mit Leib und Seele, so ist sie seit mehr als 10 Jahren als Gebietsbäuerin in Groß Gerungs tätig und hat auch seit 2015 das Amt der Landesbäuerin Stellvertreterin für das Waldviertel inne. Sie setzt sich für Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft ein und weiß, wie wichtig Frauen in landwirtschaftlichen Familienbetrieben sind. Dieses Engagement hat dazu geführt, dass sie für gut 1 ½ Jahren (2018-19) als Bundesrätin im Österreichischen Parlament tätig war. Aktuell arbeitet sie sich in ihre neue Tätigkeit als LK-Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer NÖ ein.
Die Tochter Anna, die Ältere der zwei Kinder, studiert zur Zeit Tourismus und Freizeitwirtschaft an der Fachhochschule Krems und hat bis vor kurzem nebenbei in einem Hotel in Krems gearbeitet. Sofern es die Zeit erlaubt, hilft sie gerne am elterlichen Betrieb beim Melken oder bei der Vermarktung der Dinkelprodukte mit.
Der Sohn Johannes hat, wie sein Vater, das Francisco Josephinum in Wieselburg besucht und ist nun, nach 9 Monaten Zivildienst (bei der Feuerwehr in Tulln), seit Mai 2019 Vollzeit am Betrieb tätig. Er möchte den Betrieb übernehmen und ist engagiert, den Betrieb weiterzuentwickeln. Zudem ist er sehr aktiv in Vereinen, so spielt er beim Musikverein in Rappottenstein, ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Pehendorf und ist zudem Leiter der Landjugend Rappottenstein.
Und dann sind da noch Oma (Jahrgang 1942) und Opa (Jahrgang 1939 und topfit!) : die „Worker“ im „Hintergrund“, zuständig für das „Erpfi-“ und „Gemüseackerl" und zeichnen für die „Hygiene“ und Sauberkeit am Hof verantwortlich.